Wie deutsche Medien Konflikte klassifizieren

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22 Antworten zu Wie deutsche Medien Konflikte klassifizieren

  1. snuff sagt:

    LOL ! ach ne, KREISCH !!

  2. Anna sagt:

    Präzise auf den Punkt gebracht! Vielen Dank!

  3. Katharina sagt:

    Traurig, nicht lustig. Aber trotzdem wahr. Leider.

  4. Mort sagt:

    „Deutsche Medien“ = BILD + SpOn?

  5. Kiki sagt:

    @vinz
    Luschdig auch, daß gleich das erste Suchergebnis „Ballack“ im Titel hat. 🙂

  6. daMasta sagt:

    @ Katharina
    Das ist nicht wahr, sondern Satire.
    Traurig macht es mich persönlich nicht, ich finde die Grafik witzig.
    Auch wenn meine Informationsquellen solche Begriffe wie Zickenkrieg eigentlich nicht benutzen.

  7. Holger Scholl sagt:

    Über die Beschreibung von Meinungsverschiedenheiten unter Frauen hatte ich mir bis jetzt zugegebenermaßen noch keine Gedanken gemacht, ein generell merkwürdiges Verhältnis zum (gerade politischen) Diskurs ist mir allerdings schon in vielen Medien aufgefallen. Da werden in Nachrichtensendungen mit süffisantem Lächeln wichtige Meinungsverschiedenheiten als „Hickhack“ auf Kindergartenniveau abgetan, so als gäbe es in einer Demokratie nichts peinlicheres, als unterschiedlicher Meinung zu sein.

  8. Claus sagt:

    Auch auf die Gefahr hin, als Spielverderber zu gelten,

    möglich wäre auch die Grafik: Konkurrenzkamp im Job

    jemand sticht einen anderen aus beim Wettbewerb um einen Posten, weil er
    weiß, was er wert ist,
    Durchsetzungskraft hat
    selbstbewusst ist

    —- ist dieser jemand weiblich: POWERFRAU
    —- ist dieser jemand männlich:
    Alphatier/Macho/Hahnenkämpfe/Revierkämpfe/machtgeil/Schwanzvergleich

    • @Claus:
      Der Witz ist, dass die Frau erstmal den Posten kriegen muss. (bezogen auf den statistischen Durchschnitt) Und wenn sie den dann doch kriegt, wird sie nur selten Powerfrau genannt, sondern ebenfalls Zicke.

      • Mort sagt:

        Oder „Powerfrau“ so eingesetzt, dass es wie ein Euphemismus für „Kampflesbe“ (sexuelle Orientierung egal ;)) wirkt. Oder frau wird vorgeworfen, sie hätte sich hochgeschlafen (bei Männern: „aktives Networking“).

        Aber kompromisslose Machtkämpfer sind immer unbeliebt, egal welches Geschlecht.

    • Esther sagt:

      Das kann auch schon vorkommen, ich persönlich habe das jedoch noch nicht erlebt. Aus meiner eigenen Erfahrung kenne ich eher folgende Interpretation solcher Situationen:

      — ist dieser Jemand männlich: ist es eine talentierte Führungskraft
      — ist dieser Jemand weiblich: ist es eine Kampflesbe

  9. Pingback: Genderblog » … dann ist es Zickenkrieg!

  10. 100% wahr! Einfach der Hammer, das stimmt so was von 🙂
    Eine Super-Graphik 🙂

  11. puck of pook's hill sagt:

    dass „diskussion“, „debatte“ oder einfach „meinungsaustausch“ gar nicht vorkommt, beschreibt die berichterstattung recht schön — offenbar geht es für deutsche medien gar nicht, dass man verschiedener meinung sein kann, ohne sich an’s leben zu wollen.

  12. Kassberger sagt:

    Für den Block „Streit“ (links unten) schlage ich vor:
    [ Gewalt gegen Frauen ]

  13. Pingback: Fundstücke 26 – Halbzeit « Die Ausrufer

  14. Katha sagt:

    Zuweilen können aber auch Männer Zicken sein. 😉

  15. Veronika sagt:

    Hallo Katja,

    die Grafik ist super. Sag mal wo hast du sie gefunden?
    In einer Zeitung? Ich würde sie gern für ein Referat benutzen.

    Liebe Grüße

    • katja sagt:

      hallo veronika,

      nein, alle grafiken haben wir uns selbst ausgedacht oder, wenn ein anderer name darunter steht, unsere blogleser(inne)n.
      du kannst die grafik gerne für dein referat verwenden. viele grüße katja

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