Buchverlosung

Wir haben heute mal unsere Spendierhosen angezogen und verlosen drei Exemplare unseres neuen Buches „Was wir tun, wenn der Chef reinkommt„. Schreibt uns bis Freitag, den 11.09.2015, in die Kommentare, wie ihr am effektivsten Arbeit vortäuscht. Wir wählen daraus total subjektiv die drei besten Tipps aus und belohnen sie mit einem Buch.

UPDATE: Ok, ihr seid noch viel lustiger als gedacht und ich frage mich, wie Deutschland mit Arbeitskräften wie euch noch nicht längst Pleite gegangen ist. Weil es hier so viele witzige Kommentare gab, habe ich einfach NOCH tiefer in die Spendierhosentaschen gegriffen und fünf Exemplare unseres neuen Buches gefunden. Bei der Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner hat mir am Ende ein Zufallsgenerator geholfen, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Gewonnen haben Lena, Janneck, Klaus, Volker S. und Michaela, die von mir noch eine E-Mail bekommen. Herzlichen Glückwunsch und allen anderen vielen Dank für die tollen Tipps!

Und jetzt muss ich arbeiten.
🙁Chef

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96 Antworten zu Buchverlosung

  1. Oliver Ruether sagt:

    Den Chef in ein dummes, belangloses Gespräch verwickeln.

  2. Maximilian sagt:

    Schnell die Tasche schließen und die Jacke darauf drapieren damit der Chef das geklaute Büromaterial nicht sieht.

  3. Leon sagt:

    Die Website „cantyouseeimbusy.com“ ist zumindest bei alten Office-Versionen noch sehr effektiv 😉

  4. iris sagt:

    Von der Zigarettenpause bis zum Kaffee kochen: Alles in Projekte einteilen! (Projektmanagament)

    Und öfter mal nicht ans Telefon gehen oder andere in ihrem Büro besuchen, um beschäftigt sein vorzutäuschen. Kollegen, mit denen man sich ein Büro teilt, auch mal einen Meeting-Termin im Besprechungsraum ansetzen.

  5. Jan Jung sagt:

    „Ich hab jetzt das Meeting mit den Leuten von der IT. Bin um 16:00 Uhr wieder da.“ rufen und verschwinden.

  6. Kirsti sagt:

    Private Telefonate als Dienstgespräche klingen lassen….

  7. vert sagt:

    …dann bin ich natürlich nicht im büro. sondern irgendwo anders. vielleicht draußen mal schnell nen kaffee holen oder im park nebenan. wichtig: es muss immer ein sakko überm stuhl hängen – da kann man ja eigentlich nur mal schnell in der teeküche sein! oder in einem dringenden meeting! geht ja niemand ohne sakko weg! 🙂

  8. Max sagt:

    Sich per Teamviewer mit einem anderen, arbeitenden Mitarbeiter verbinden, sodass der Chef auf meinem Monitor die Arbeitsvorgänge des Kollegen sieht und glaubt, es seien meine.

    • Henner Bangert sagt:

      Der ist gut!!!
      Das bringt mich auf die fast vergessene Idee, meine Arbeit in den Balkan weiter zu verleihen: Irgendeine begabte deutschsprechende Hilfskraft aus Serbo-Siebenbürgen erledigt meine (IMM-)Arbeit und schickt mir täglich den neuesten Stand. Bekommt dafür ein Achtel meines Gehalts. Und alle sind glücklich.

  9. Rene sagt:

    Wenn der Chef rein kommt eine Datei öffnen und sagen „Wo sie schon mal hier sind, was sagen sie zu …?“

    Und dann hektisch von der Bewerbung auf eine Arbeitsdatei wechseln 😀

  10. thisismymistake sagt:

    Total fokussiert eine Analyse der neuesten Tortendiagramme vornehmen…

  11. Karen sagt:

    Vortäuschen? Für sein Geld muss man auch was tun 🙂

  12. Lena sagt:

    Bilder mit süßen Katzenbabys wegklicken und hektsich alweawujrzwjezrqorzcki43wuk tippen! 😀

  13. Cindy sagt:

    Irgendeine Frage über Firmeninterna stellen, das verwirrt erstmal ne Weile, da der Chef darüber meist nix weiß, er ist ja schließlich der Chef. Eine Liste mit Fragen kann man sich in der Zeit ausdenken, in der der Chef nicht da ist….Oder in der Mittagspause.

  14. Dokument oder wichtige Webseite auf dem Bildschirm aber gleichzeitig den Podcast „Sanft und Sorgfältig“ von Olli Schulz und Jan Böhmermann anhören.

  15. Roli sagt:

    Ein privates Telefon sehr höflich, formell und „per Sie“ beenden.

  16. Julia sagt:

    In Vorlesungen schreibe ich meist sehr akribisch „mit“ – meist Einkaufslisten oder tatsächlich gute, alte Briefe.

  17. Matthias sagt:

    Willkürliche In-Texte-Rummarkiererei mit fünf abwechselnden Textmarkerfarben, großen Ausrufezeichen und hie und da etwas Durchgestrichenes… then again: Reicht hier die Bezeichnung „Student der Geisteswissenschaften“ nicht schon als Vortäuschung genug?

  18. Helmuth Glutzberger sagt:

    Ein Kollege sagte mal: Stift in die Hand, Kopf auf die Tischplatte, Hand hängen lassen, einschlafen. Wenn der Chef rein kommt erschrickt man so dass der Stift runter fällt und es sieht so als als bückte man sich gerade nach ihm“ Wie gesagt – ein Kollege

  19. Na, man begrüßt seine MitarbeiterInnen. Oder macht sich nützlich und kocht schon mal Kaffee. Also, wenn man der Chef ist…

  20. Michaela sagt:

    1) Lautes Stöhnen gefolgt von „Wann soll ich das denn noch machen?“.
    2) Bei Arbeitsaufträgen sofort lautstark Prioritäten verkünden (max. Prio 3)
    3) In Word-Dokumenten private E-Mails formulieren, die dann per Copy-Paste blitzschnell im eigentlichen Mail-Programm verschickt werden

  21. Systemshock sagt:

    Wenn der Chef kommt schnell Bildschirmschoner an, aufspringen, aus dem Zimmer gehen und dabei „mal sehen ob er diesmal druckt“ murmeln.

  22. Rebecca sagt:

    Wenn der Chef kommt, einfach laut ankündigen, dass man „groß“ muss und für längere Zeit verschwinden. Situation elegant gelöst würde ich mal sagen.

  23. Axel sagt:

    …ein ‚Bitte nicht stören‘-Schild an die Tür hängen

  24. Martina sagt:

    Ein Verhältnis mit dem Chef anfangen! Wenn er reinkommt und man nicht arbeitet, sondern im Internet herumsurft, kann man immer sagen: „Ich bin gerade dabei, ein Wellness-Weekend für uns zu buchen!“ Wie kann er denn da noch motzen?

  25. Henriette Spichal sagt:

    Früh auf die Augenlider Augen schminken. So sieht keiner wenn man die Augen zu hat und man schläft. Ganz nach dem Motto, lieber 8 Std. Büro, als gar keinen Schlaf.

  26. Josie sagt:

    Sich tot stellen.

  27. Holger sagt:

    Virtuoser, fast lautloser Umgang mit den Alt- und Tab-Tasten – aber Obacht, dies ist absolut nutzlos, wenn neben der Pornoseite noch Facebook offen ist, nicht etwa der wichtige Vertrag mit dem wichtigen Kunden!

  28. Christiane sagt:

    Schnell den Explorer öffnen und so tun als ob ich irgendwas bestimmtes in unserer wirren Ordnerstruktur suche.

  29. sonja sagt:

    … ihm seine Kaffeetasse aus der Hand nehmen, mit einem gekonnten Augenaufschlag sagen „wär aber nicht nötig gewesen“ und den Kaffe geniessen.

  30. Klaus sagt:

    Laut auf der Tastatur E-mails an Freunde schreiben, zwischendurch aber stöhnen. Laut genug, das andere es hören, aber nicht so laut, dass sie nach Gründen fragen.

  31. Maike sagt:

    Ich werde ein Hund und schlafe mit offenen Augen. Gleichzeitig sehe ich dann dadurch immer besonders unterwürfig, brav und harmlos aus – so fühlt sich der Chef nicht von mir in seiner Stellung bedroht.

  32. Lose Enden sagt:

    Einfach mal was ausdrucken.

  33. Dominique Ortner sagt:

    Immer schnell durch das Haus gehen mit einem unbekannten Ziel vor den Augen. Zu mittags am Schreibtisch essen, natürlich nur aus einer Plastikbox.

  34. Ferdinand sagt:

    Alt-Tab bedienen und das Matlab-Programm starten, das jede Sekunde eine neue Zufallsmatrix plottet.

  35. flow sagt:

    Sich ein Beispiel an stromberg nehmen,der ohne Arbeit und mit viel Reden Und Delegieren durch den Tag kam.
    ie

  36. Charlotte sagt:

    Das Telefon, dass zuvor ohne Gesprächspartner neben der Muschel gelegen hat wieder ans Ohr legen. Dann dem Tuten für die Geduld danken.

  37. Jörg sagt:

    Auf keinen Fall erschrocken damit aufhören, was man gerade tut, sondern so weitermachen, als gehöre das zur momentan zu erledigenden Aufgabe. Die Zeit, die der Chef ungläubig guckt, dazu nutzen, eine sinnvolle Erklärung zu finden. Wird sicher bei Candy Crush etwas schwieriger (Recherche für ein neues Marketinginstrument für die Bonbonfabrik?), aber dafür hat man ja auch mehr Bedenkzeit, weil die Verblüffung des Chefs direkt proportional zur Absurdität der Tätigkeit steigt.

  38. Immer eine Grafik bereit halten, um sie ihm zu zeigen und zu sagen, „gut, dass Sie kommen, das wollte ich heute ohnehin noch mit Ihnen besprechen.

  39. Sandy Richter sagt:

    Ich tue so als ob ich unentwegt etwas in den PC eingebe, die Tasten der Tastatur klicken non stop; dabei gehe ich in Wahrheit immer wieder auf Return und beginne von vorn 😉

  40. Kathrin sagt:

    Beim Verlassen des Büros einen Ordner unter den Arm klemmen und sagen: „Ich arbeite lieber in Ruhe am Wochenende weiter.“

  41. Ingmar Süß sagt:

    Sich so gut mit dem Chef verstehen, dass man ihm einfach ein Stück Schokolade anbietet und ihn fragt, was er zum geöffneten Fußball-Tippspiel meint oder ob er Verbesserungsvorschläge hat!

  42. Einfach ein Kaugummi kauen. Dann tut man nicht nur so: Man ist beschäftigt.

  43. Im Browser habe ich stets mehrere Tabs offen. Einige davon zeigen Seiten, die für meine Arbeit relevant sind: (internes) Wiki, Statusmonitore, Meldungssystem, Dokumentationen, firmeninternes Portal. Andere Tabs sind mit privaten Inhalten gefüllt, zum Beispiel Twitter. Sobald ein Vorgesetzter in die Nähe kommt, muss ich bloß den Reiter wechseln und so tun, als analysierte ich einen Systemstatus, läse ich eine Kundenmeldung oder schlüge ich einen Anleitung nach. Dazu ein wenig Kopfschütteln, ein skeptischer Blick auf den Bildschirm oder konzentriertes Starren – und schon entsteht der Eindruck, ich würde mich voll im Sinne der vereinbarten Ziele betätigen.

  44. GiantPanda sagt:

    Zeug auf der ToDo-Liste ausstreichen – egal was. Wenn er dann noch nicht weg ist, Zettel ausbreiten und anfangen, alles neu zu priorisieren und abzuschreiben.

  45. Christian Wunder sagt:

    Die schon geöffnete Geschäftskorrespondenz einfach in den Vordergrund klicken.

  46. Teilnehmer sagt:

    (Neuer Versuch; die Komentarfunktion ist gerade etwas zickig) Ich arbeite immer mit zwei Bildschirmen und habe auf einem davon mehrere noch ausstehende Dokumente offen, die aber meist schon fertig sind und nur noch nicht abgegeben wurden. Im Browser sind dann mehrere „dienstliche“ Seiten offen. Auch diese hier, eignet sich zur Tarnung. Dann warte ich darauf, nach welchem Projekt ich gefragt werde und kann dann sofort zeigen, dass ich gerade daran, oder sogar fertig bin. Wenn ich dann den einen Monitor zum Chef drehe, schalte ich den zweiten Bildschirm (auf dem ich meiner tatsächlichen Beschäftigung nachgehe) mit dem Daumen unauffällig aus.

  47. Alexandra sagt:

    Deutlich nach Feierabend erst auf die eMails des Chefs antworten.

  48. Daniela sagt:

    Eifrig auf der Tastatur rumtippen. Mind. mit ALT+TAB durch die offenen Fenster jonglieren (um hoffentlich ein unverfängliches zu finden ;)).

  49. Janneck sagt:

    Die Schadenshotline der Autoversicherung anrufen (die haben entspannenste und längste Wartenschleifenmusik) und den Hörer in der Schulter einklemmen;
    die Schuhe nicht ganz ausziehen, so dass man schnell unbemerkt hineinschlüpfen kann;
    das Poloshirt über den offenen obersten Hosenknopf drapieren und
    dann erst in einer bestehenden Exceltabelle nebenbei Briefe und Einkaufslisten tippen.
    Huch, ist schon wieder mittag?

  50. Marc sagt:

    Schnell seine Sekretärin im Schrank verstecken…

  51. Ronald sagt:

    jeden freien cm² auf dem Schreibtisch mit wahllos ausgedruckten Dokumenten bedecken. Diese noch mit schön mit Textmarkern und Notizen verziehren. Dann sich mit dem Handy auf dem Büotelfon selber anrufen und Kollegen bitten einem einen Kaffee zu holen, da man ja selber keine Zeit hat..

  52. Am Besten selber Chef werden und wenn ein Mitarbeiter rein kommt, um etwas zu fragen, erst mal weiter auf den Bildschirm starren und etwas warten lassen. Ihm dann sagen, dass man noch einen Job fertig machen muss und in 10 Minuten zu ihm kommt.
    Um dann nach 5 Minuten unerwartet hinter ihm zu stehen 😉

  53. Alexander sagt:

    Eigentlich ist es egal, was man macht, denn Chefs denken doch eh meistens „Arbeiten die auch mal? Wofür bezahl ich die überhaupt? Und wie sieht das hier überhaupt aus? Kunst ist das nicht, kann also weg! Glauben die wirklich, das hier ist ein Ponyhof? Hätte ich Zeit, würde ich das hier alles selber machen! Und viel besser und viel schneller!“
    Aber um ansatzweise die Form zu wahren, erst aufhören zu arbeiten, dann ein Lächeln aufsetzen und „Was kann ich für Dich tun?“ fragen. Das Lächeln darf dabei ruhig gekünstelt wirken (so eine Art Ärztelächeln), denn schließlich soll er sich nicht wohlfühlen. Er soll ja möglichst nicht wieder bei der Arbeit stören, und außerdem ist das Leben ja kein Ponyhof- auch seins nicht!

  54. Caroline sagt:

    Schnell den Finger aus der Nase nehmen und mit der anderen Hand zum Telefonhörer greifen.

  55. Jürgen sagt:

    Seine Fähigkeiten im Autogenen Training so gut beherrschen, dass alle denken, dass man wahnsinnig konzentriert nachdenkt, während man auf den Monitor starrt und in in Wirklichkeit geistig ganz weit weg ist. Man darf dabei nur nicht einschlafen, so wie es mir immer passiert.

  56. waw sagt:

    – 1- 2 mal die Studen beim Chef im Büro stehen, dann kommt er nicht mehr…
    – kleines Spiel in SAP installiert, das fällt kaum auf
    – komplizierte dinge, und was ist ebi SAP nicht kompliziert, immer mit den kollegen
    vor ort besprechen, das kann keiner kontrollieren.

  57. Maike sagt:

    Crtl-Alt und sämtliche Funktionstasten des PCs gleichzeitig bzw. in kurzer Abfolge hintereinander drücken, damit der Bildschirm einfriert. Dann kann ich zum Chef sagen: „Rechner hat sich aufgehängt. Ich geh mal zur IT runter und frag, was man da machen kann.“

  58. Alphonse sagt:

    Chef kommt ins Großraumbüro. Ruhe bewahren! Atmen! Jetzt keine hektischen Bewegungen, denn Panik kann er riechen. Chefs werden grundsätzlich von Angstschweiß angezogen. Analysiere die Situation: Deine Augen schauen bereits auf den Bildschirm. Das ist gut, sie könnten auf Arbeit schauen, was sie ja sollen. Jetzt nicht den Kopf drehen und keinen Augenkontakt herstellen, in deinen Pupillen spiegelt sich das schlechte Gewissen. Du sitzt etwas zu lässig im Stuhl, um beschäftigt zu wirken. Das musst du ändern. Rutsche jetzt unmerklich mit dem Hintern wieder nach hinten und bewege gleichzeitig den Oberkörper um ca 13cm nach vorne. Dabei irritiert auf den Bildschirm schauen. Evtl die Augenbrauen zusammenziehen. Atmen. Die linke Hand, die nicht dazu benutzt wurde, mit der Maus die 10. Bilderstrecke des Tages durchzuklicken, wird zur Tastatur geführt, und sachte tippst Du ein paar Tasten. (Nicht zu fest, sonst könnte der Chef glauben, etwas funktioniert nicht und kommt, um es sich anzuschauen) Ziel ist es, eine Aura von höchster Konzentration zu erzeugen. Du arbeitest gerade an etwas unglaublich Wichtigem und bist total „in the zone“. Der Chef sieht das, ist zufrieden, und geht zum nächsten Opfer im Büro. Atmen. Entspannen. Auf das Abenteuer erst mal eine Zigarette…

  59. Den nackten Hintern vom Kopierer nehmen..

  60. Martin sagt:

    Die Monitore so drehen, dass einer einzusehen ist und einer nicht. Auf dem sichtbaren eine Grafik offen haben an der man eh arbeiten soll, auf dem anderen rumsurfen oder quatsch machen. Ab und an auch mal auf den anderen Monitor gucken, sonst fällt auf, dass man ja nur auf dem einen „arbeitet“ 😉

  61. Christoph sagt:

    Verzweifeln, weil der Chef genau in dem Moment kam, als ich diesen Kommentar schrieb …

  62. Caroline sagt:

    Schnell den Finger aus der Nase nehmen und mit der anderen Hand zum Telefonhörer greifen. ;oP

  63. Martin sagt:

    Einfach Körner / Vogelfutter großzügig auf der Tastatur verteilen, das Fenster aufmachen und pünktlich rausschleichen. Wenn dann später der Chef an der Bürotür vorbeigeht, hört er das picken der Tauben auf der Tastur, und denkt man wäre noch am Platz und würde fleissig arbeiten….

  64. Simon sagt:

    Von facebook schnell per Alt+Tab auf die Excel Tabelle mit der privaten Urlaubsplanung wechseln. Die natürlich im corporate design gehalten ist und wichtig aussieht.

  65. Caroline sagt:

    Schnell den Finger aus der Nase nehmen und mit der anderen Hand zum Telefonhörer greifen. :oP

  66. Anne sagt:

    Morgens als erstes einen Ordner oder ein(dickes) Buch aufschlagen und vor sich auf dem Schreibtisch drapieren. Das suggeriert Beschäftigung und beugt häufig neuen Aufgaben vor. 😉

  67. Armin Ginschel sagt:

    Ich kneife angestrengt die Augen minimal zusammen (sieht hochkonzentriert) aus.
    Danach bewege ich die Maus, als würde ich mich durch Tabellen arbeiten. Dabei schließe ich Facebook oder ziehe das andere Browserfenster in den Vordergrund. Parallel überlege ich mir schon mal eine arbeitsrelevante Frage oder Anmerkung, die den Chef beschäftigt, wenn er doch näherkommen will.

  68. Controlletti sagt:

    Alt + Tab ↹ von bild.de zur Excel-Pivot-Tabelle

  69. Sille sagt:

    Wild durch Ordner klicken – natürlich auf der Suche nach einer wichtigen Datei …

  70. Uwe sagt:

    Sofort das neuste Arbeitsergebnis zeigen und eine weiterführende Frage stellen. Dann ist er schneller weg als er gekommen ist.
    Am besten eignen sich bunte Excel-Tabellen oder noch buntere Diagramme mit ausführlich formulierten Legenden und Fußnoten.

  71. Antje sagt:

    Laut stöhnen und meckern: „Mist! Schon wieder rausgeflogen! So werd ich ja nie fertig…“
    Im Hintergrund dabei immer ein Fenster mit leerer Anmeldemaske parat halten – falls Chef oder Kollege zuguckt.

    Variante: an Kollegen gewandt: „Mist! Fliegt ihr auch ständig raus bei …?“

  72. daniel sagt:

    beim unternehmensinternen instant messenger den status immer auf „busy“ setzen 😉

  73. Silke sagt:

    Kritisch gucken und Papiere auf dem Schreibtisch sortieren.

  74. Ralf sagt:

    Das Handy mit dem laufenden Spiel schnell ans Ohr halten und eine Ausrede überlegen.

  75. Marc sagt:

    Schnell seine Sekretärin im Schrank verstecken

  76. C. Rawald sagt:

    Einfach behaupten: ich habe wieder einen Bug in unserer Software gefunden. Wollen Sie mal sehen ….
    Dann verschwindet er sofort um die nächste Ecke

  77. S. Nö sagt:

    Einfach wichtige Dokumente zu aktuellen Projekten ganz wild auf dem Schreibtisch ausbreiten und am besten noch Kugelschreiber, Marker und Post-its dazu legen – vermehrt den Eindruck, dass man beschäftigt sei 🙂

  78. Volker S. sagt:

    1. Auf beiden Bildschirmen meines PC habe ich für jedes arbeitsbezogene Programm ein Fenster offen. Hinter dem Wirrwarr ist dann irgendwo die Webseite die ich tatsächlich lese (z.B. Graphitti-Blog).

    2. Wenn jemand klopft, warte ich ein paar Sekunden bevor ich ganz monoton „herein“ sage.

    3. Wenn der Besucher die Tuer öffnet, starre ich erstmal 20-30 Sekunden weiterhin angestrengt auf den Bildschirm ohne ihn/sie vermeintlich wahrzunehmen. Ein paar Mausclicks folgen.

    4. Dann schaue ich bit angestrengtem Blick durch den Besucher hindurch, in die weite Ferne durch ihn/sie starrend und frage, „ja, bitte?“

    Klappt jedesmal 🙂

  79. Sylvain sagt:

    Mein Tipp: Selbst Chef werden!

    Dann hat man es viel einfacher: es genügt die kreative Vertauschungen der Untertanen zu validieren. Natürlich, wenn die Firma endlich pleite geht, soll man besser es vorgeahnt haben und rechtzeitig aus dem Boot weg sein.

    Viele schaffen es bis zur Rente, ohne enthüllt zu werden. So warum nicht ich?

  80. Angela sagt:

    Mit erleichtertem Seufzer auf Outlook wechseln, kurz zurück lehnen und sagen: „Endlich geklärt! Jetzt erst mal ein Kaffee!“ Tasse nehmen und Richtung Küche verschwinden.

  81. Rudy B sagt:

    Chef mit Open Issue Liste konfrontieren:
    Immer eine Checkliste mit Anfragen parat haben, die man an den Chef gerichtet hatte, die der Chef jedoch noch nicht erledigt hat. Kommt der Chef rein greift man einen [wunden] Punkt auf und fragt, wann der endlich erledigt würde. Der Chef lässt sich dann hoffentlich seltener blicken, da Kontrollspiess umgedreht-.

  82. Zeitgeist sagt:

    Wenn ich am Schreibtisch mit meiner Freundin telefoniere, verwenden wir eine Geheimsprache, bei der ins Kino gehen „hedgen“, Pizza „asset“, Sex „leverage“ und Migräne „Börsenaufsicht“ heißen.

  83. Sabine sagt:

    Abgesehen von dem dauerhaften „Jetzt Nicht-Schild“ an der Tür… den Schreibtisch vorher mit offenen Akten verschönern und immer eine Tabelle parat haben 😉

  84. „Was kann ich für Sie tun, Chefin?“ Mit dem freundlichsten Lächeln der Welt, selbstverständlich 🙂

  85. JessiK sagt:

    am effektivsten Arbeit vortäuschen: einen dicken Ordner schnappen und mit entnervter Miene zahllose Blätter daraus kopieren.

  86. Max sagt:

    Gar nicht! Cool sitzen bleiben, mit den erledigten Aufgaben angeben und eine kleine Runde Smalltalk starten. Läuft!

  87. Zina sagt:

    Einkaufslisten schreiben und die Artikel in die Reihenfolge sortieren, wie sie im Supermarkt zu finden sind.

    Urlaubsmindmaps für verschiedene Länder entwerfen um am Ende den besten „Fun-Factor“ zu erkennen.

    Sie sehen, ich habs mit Listen. Vorher mache ich mir manchmal sogar eine Liste über meinen Tagesablauf, in dem ich brainstorme, an welchen Arbeitvortäuschprojekten ich heute arbeiten möchte!

  88. Bettina sagt:

    Ganz einfach: So wie jetzt, zu spät kommen und dieses mit der vielen erfolgreichen Arbeit zu begründen. Die aufgesprühten Schweißflecken und die aufgemalten Augenringe gehören natürlich zum Standardrepertoire. Leider könnt ihr das alles nicht sehen, um meine verspätete Bewerbung um eines der Bücher aus der Verlosung glaubhaft zu untermalen. Ich muss dann mal weiter arbeiten

  89. Sissi Schober sagt:

    wollen sie auch einen Kaffee ??? Zucker und Milch wars gäll ? – zieht immer 😉

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